Barrrbie ein Puppenheim

Alles perfekt, keine Wünsche offen. Barbie kann alles, besitzt alles, sieht super aus und altert nicht. Ein Traum jeder Frau.Vielleicht aber auch nur der von Nora. In „Barrrbie ein Puppenheim“, seiner Überschreibung von Ibsens Drama „Nora oder Ein Puppenheim“, versetzt Emre Akal dessen Protagonistin in Barbies makellose Welt. Seine übervisualisierte Uraufführung im Thalia in der… Barrrbie ein Puppenheim weiterlesen

Der Apfelgarten

Die Apfelernte ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Die von Holts haben Schulden bis über beide Ohren, aber die Besitzerin des Obsthofs, Astrid von Holt, vergnügt sich seit Jahren in Berlin und gibt dort das Geld aus, was sie eigentlich nicht hat. Was wird aus dem Hof? Und was sind das für… Der Apfelgarten weiterlesen

Blue Skies

T.C. Boyles jüngster Roman „Blue Skies“ ist eine bitterböse Satire auf unseren Umgang mit dem Klimawandel. Ein hochaktuelles Thema also und vielleicht sogar möglich als Vorlage für eine Bühnenbearbeitung – wenn man dazu eine Idee entwickelt. Die vermisst man bei Jan Bosses Uraufführung im Thalia Theater jedoch schmerzlich. Die Kritik Halbrund und bis hoch zum… Blue Skies weiterlesen

Emilia Galotti

„Ich bin nicht mehr eure Emilia!“ Bitte? Wir dachten doch, Lessings „Emilia Galotti“ bis zum Abwinken zu kennen, aus der Schule, aus unzähligen Theaterbesuchen. Anne Lenk gelingt dennoch mit ihrer Inszenierung am Thalia Theater ein überraschend frischer Blick auf das Drama. Die Kritik Emilia ist schön. Bei einem Besuch in der Kirche verliebt sich der… Emilia Galotti weiterlesen

Das Ende von Iflingen

Die Apokalypse ist nah. Sie scheitert allerdings an verschiedenen Situationen und sehr dringlichen Fragen. Zu Wolfram Lotz’ Stück „Das Ende von Iflingen“ in der spielerisch-amüsanten Inszenierung von Woody Mues im Thalia in der Gaußstraße.  Die Kritik Das mit dem Auftrag klappt nicht so richtig. Dabei ist der Plan ganz klar formuliert, von Gott höchstpersönlich. Und… Das Ende von Iflingen weiterlesen

State of Affairs

„Die Kacke ist am Dampfen!“, lautet die eindeutige Botschaft an unsere Gesellschaft. Eine zukünftige Zivilisation hat sie direkt ins Thalia Theater geschickt, um dort die Proben zu „State of Affairs“ zu beeinflussen. Klingt verrückt? Wird hier gerade etwas vermischt? Zu Yael Ronens kurzweiliger, brillant gespielter Uraufführung von – genau! – „State of Affairs“. Die Kritik… State of Affairs weiterlesen

Wolf

Wann ist jemand eigentlich ein Außenseiter? Und was definiert die Anderen, die sich als Gruppe empfinden? Klingt sehr pädagogisch? Nicht in Saša Stanišičs Roman „Wolf“. Darin erzählt er eine unterhaltsame, nachdenkliche Geschichte. Camilla Ferraz hat sie im Thalia in der Gaussstraße konzentriert inszeniert. Die Kritik Wo ist die penetrante Mücke? Das Summen nervt, man möchte… Wolf weiterlesen

Das Leben ein Traum

Was ist das Leben? Die Frage beschäftigt die Menschheit seit eh und je. Ist es nur ein Übergang auf dem Weg zur Ewigkeit? Was ist richtig, was ist falsch? Was Illusion, was Wirklichkeit? Zu Johann Simons poetischer, aber leider zu ausufernden Inszenierung von Calderóns „Das Leben ein Traum“ im Thalia Theater.   Die Kritik Am… Das Leben ein Traum weiterlesen

Geschlossene Gesellschaft

Nichts mehr zu ändern. Was geschehen ist, ist geschehen. Die Verantwortung dafür trägt jeder selbst. Was aber, wenn man immer wieder mit seinem Leben konfrontiert wird? Von anderen dazu gezwungen, bis in alle Ewigkeit? Zu Jean-Paul Sartres Drama „Geschlossene Gesellschaft“ in der körperlich-intensiven Inszenierung von Evgeny Kulagin in der Werkstatt des Thalia in der Gaußstrasse… Geschlossene Gesellschaft weiterlesen

GipsyLand

Wie ist das so als junger Sinto in Hamburg? Lebt einer wie Wolkly anders als seine Mitschüler*innen? Und wie steht er überhaupt zum System Schule?  Zu Christiane Richers „GipsyLand“, dem neuen Klassenzimmerstück des Thalia Theaters in Kooperation mit Theater am Strom. Die Kritik Wolkly hat keinen Bock auf Schule. Sie engt ihn ein, hindert ihn… GipsyLand weiterlesen