Schande

„I just want to live in peace and don’t want any trouble or war“. Schon klar, aber wie weit kommt man mit dem Sich-Raushalten in einer Welt voller Gewalt? Zu Mattias Anderssons feinfühliger Inszenierung von Ingmar Bergmanns „Schande“ im Thalia in der Gaußstraße. Die Kritik Wir haben es doch gut. Kriege finden für uns nur… Schande weiterlesen

Die Asche meines Vaters

Was tun mit 48.590.560 Euro? Anlegen? Spenden? Zu Klaus Schumachers nachdenkenswerten Uraufführung im Jungen Schauspielhaus. Die Kritik Wer träumt nicht davon, einmal viel Geld zu haben. Durch einen Lottogewinn zum Beispiel. Eine Million – damit könnte man schon ganz schön viel anfangen. Aber ganz plötzlich 48 Millionen Euro zu erben, dazu Immobilien, eine Kunstsammlung und… Die Asche meines Vaters weiterlesen

König Lear

Es muss nicht immer alles tragisch sein. Zu Jan Bosses unterhaltsamer Inszenierung am Thalia Theater.   DIE KRITIK Gleich geht es los. Schnell noch den Glitzervorhang glatt streichen, den silbernen Boden ausrollen und die Instrumente aufbauen. Die Musiker (Jonas Landerschier, Leo Schmidthals und der Schauspieler Tilo Werner) spielen sich ein, der Narr (Christiane von Poelnitz)… König Lear weiterlesen

Dat Füerschipp

Kämpfen oder verhandeln? Darum geht es in der spannend gestalteten Bühnenfassung nach Siegfried Lenz’ Erzählung „Das Feuerschiff“ – auf Platt- und auf Hochdeutsch.   DIE KRITIK Es ist die letzte Wache des Feuerschiffs vor den Winterstürmen. Noch ist die Ostsee ruhig. Kapitän Freytag (Peter Kaempfe) kann seinem Sohn Fred (Nikolai Lang) in aller Ruhe die… Dat Füerschipp weiterlesen