Vanya

Einer reicht, befand der britische Dramatiker Simon Stephens. „Vanya“, seine Bearbeitung von Anton Tschechows „Onkel Wanja“, sieht für acht Charaktere nur einen Schauspieler vor. Dass das funktioniert, ist derzeit in Felix Bachmanns Inszenierung mit einem großartigen Oliver Mommsen an der Komödie Winterhuder Fährhaus zu erleben.   Die Kritik Der Raum verströmt soliden Wohlstand: rechts ein… Vanya weiterlesen

Am Ende Licht

Ein Hoffnungsschimmer trotz aller Düsternis. Zur fesselnden, unbedingt sehenswerten Inszenierung von Elias Perrig im Ernst Deutsch Theater. Die Kritik Eines gleich vorweg: Der Titel stimmt. Am Ende des Stückes tut sich tatsächlich so etwas wie ein Hoffnungsschimmer auf. Wir müssen also nicht vollkommen depressiv das Theater verlassen, können aber sehr wohl lange über die Figuren… Am Ende Licht weiterlesen

Morning

Verlorene junge Menschen ohne Hoffnung und Perspektive – die SchauSpielRaum Produktion des Jungen Schauspielhauses zeigt Simon Stephens Stück „Morning“. DIE KRITIK Alles ist scheiße. Musik, Kunst, Theater, die Stadt, alles. Jess (Naomi Michaela Douo) kotzt sich so richtig aus. Und wie so dasteht auf der Großen Bühne des Jungen Schauspielhauses und ihre Sätze beinahe rhythmisch… Morning weiterlesen